Wenn keine Therapie mehr hilft – Elektrische Impulse gegen Depressionen
Ringvorlesung WS 2018/2019 | Montag, 05. November 2018
Vortrag von Prof. Dr. Thomas Schläpfer, Universitätsklinikum Freiburg
Neue Erkenntnisse über Funktion und Dysfunktion von Netzwerkstrukturen im Hirn, die Gefühlsreize verarbeiten, machen ganz neue Therapien möglich. Die so genannte Tiefe Hirnstimulation (kurz: THS) wird seit ein paar Jahren an schwer depressiven Menschen erforscht: Bei einer mehrstündigen Operation implantieren Mediziner Elektroden in bestimmte Hirnregionen. Die Elektroden sind mit einem Schrittmacher verbunden, der den Patienten unter der Haut eingesetzt wird. Der Schrittmacher sendet regelmäßig und vollautomatisch Impulse von drei bis fünf Volt in das Gehirn. Dadurch kann die Funktion bestimmter Hirngebiete beeinflusst werden.
Zur Videoaufzeichnung
Zum Weiterlesen
Pressemitteilung Universitätsklinikum Freiburg, 20.03.2017
Tiefe Hirnstimulation lindert schwerste Depressionen auch langfristig
Unterstützt von
- Infotext Ringvorlesung
-
Organisatoren
Prof. Dr. Ad Aertsen
ad.aertsen@bio.uni-freiburg.deProf. Dr. Stefan Rotter
stefan.rotter@bio.uni-freiburg.deAktuelles Programm
Zur ÜbersichtEventticker abonnieren
Zur AnmeldungMöchten Sie die Ringvorlesung unterstützen? Dann freuen wir uns über eine Spende!
Spendenkonto:
Bernstein Center Freiburg
Empfänger: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
IBAN: DE 47 6005 0101 7438 5009 55
SWIFT/BIC: SOLADEST600
Verwendungszweck: Bernstein 2100327501
Für Spenden ab einer Höhe von 300 Euro wird eine Spendenquittung ausgestellt. Herzlichen Dank!Frühere Ringvorlesungen
2023/2024 | 2022/2023 | 2021/2022 | 2019/2020 | 2018/2019 | 2017/2018 | 2012/2013 | 2011/2012 | 2010/2011 | 2005/2006Unterstützt von